Erdsondenbohrung - Erdwärme ohne Grundwasser
Die Erdwärme, schon unter der Oberfläche 8-12°C und pro 100m Tiefe rund 3.3°C wärmer, wird von der geteuften und befüllten (Wasser-Glykolgemisch) unverwüstlichen Kunststoffsonde (PE100) aufgenommen und an die Wärmepumpe weitergeleitet.
Mittels einer Erdsondenbohrung wird die Sonde, mit je zwei Vor- und Rückläufen, auf bis zu 400m herabgeteuft und nimmt da die Wärme auf. Für eine bessere und optimale Leitfähigkeit und Aufnahme der Wärme, umhüllen wir diese mit GEOTherm. Welche Sonde zum Einsatz kommt, hängt von den Gegebenheiten ab. Mehrheitlich kommen bei uns Schweizer Qualitätssonden von HakaGerodur zum Einsatz.
Ein zielgenaues Bohren und kein unbeabsichtigtes Lösen des Gestänges ermöglicht das Doppelkopf-Bohrverfahren, welches unsere hervorragend ausgebildeten Bohrmeister anwenden. Bei dieser Technik sind die zwei Drehantriebe auf dem Bohrschlitten angeordnet und gegeneinander hydraulisch verschiebbar. Das Aussen- und Innengestänge wird dabei in gegenläufiger Richtung angetrieben. Weiter verwenden unsere Profis Luft- und Wasserspühlbohrverfahren und können Ihnen die optimale Technik zum entsprechenden Bodengrund anbieten. Kombiniert mit unseren modernsten Geräten versenken wir Erdwärmesonden bis 400m Tiefe.